In unserer ersten Kolumne für die Hauptstadt (neuer Berner Journalismus) nehmen wir dich mit auf die Suche nach Winterportulak. Das Wildkraut wächst, sobald der Schnee weg ist und wir sind hungrig auf frisches Grün! Du findest das Rezept zu diesem Beitrag in unserer Kolumne “Winterportulak – Frisches Kraut im frühen Frühling.”
Weil wir es für die Kolumne nicht “in der Wildnis” gefunden haben, suchten wir auf dem Märit weiter. An einem Biostand mit grosser Auswahl wurden wir schliesslich fündig!
An den Ständen gibt es momentan vor allem Wurzeln, Rüben und Knollen. Wir aber suchen nach einem kleinen, unscheinbaren Blattgemüse: dem Winterportulak.
Aus der Kolumne
Wie schmeckt Winterportulak?
Das Kraut an sich hat keinen starken Eigengeschmack – es macht sich somit super als erstes, unaufdringliches Wildkraut! Zum Beispiel im Salat, auf dem Brot oder eben – in Omeletten eingebacken.
Zutaten für Omeletten mit Winterportulak
Du kannst die Omeletten auch mit anderem frischem Grün zubereiten, falls du keinen Winterportulak finden solltest.
Die Zutaten
- 60 g Winterportulak (oder anderes Grün)
- 150 g Kichererbsenmehl
- 150 g Dinkelmehl, helles
- 1 TL Salz
- 1 TL Kala Namak
- 5dl Wasser
- 5 EL Rapsöl
- Optional zum Anrichten: Apfelkompott
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