In unserer September-Kolumne für die Hauptstadt (neuer Berner Journalismus) erzählen wir dir vom Sanddorn und backen kleine Sanddorn-Muffins. Du findest das Rezept in unserer Kolumne “Der Sanddorn – die ‚Zitrone des Nordens’”
Auf den ersten Blick idyllisch und einladend, trügt der Schein. Denn beim Sammeln ist Vorsicht geboten: Lange Dornen säumen die Äste, weshalb es bei der Ernte viel Umsicht und – am besten – Gartenhandschuhe braucht.
Zitat aus der Kolumne
Der Sanddorn liebt karge Flächen, die heutzutage eher rar gesät sind. Am ehesten wirst du auf Kies- oder Schotterflächen in der Nähe von Wasser fündig.
Die schönsten Funde sind jedoch immer die Zufälligen: So hat Melissa die Sanddornbeeren für unsere Kolumne direkt neben ihrer Haustür an einem gepflanzten Strauch gefunden. Halte einfach einmal bewusst Ausschau in deinem Umfeld: Dann wirst du bestimmt fündig. Auch wenn du erst im nächsten Jahr etwas ernten kannst.
Die Zutaten für die Sanddorn-Muffins mit Streuseln
Die Muffins sind leicht zu machen & vegan. Das ganze Rezept findest du hier:
Für den Muffinteig
- 130 g frische Sanddornbeeren
- 300 g Weissmehl
- 120 g Kristallzucker
- 1 Beutel Backpulver
- 1.25 dl Rapsöl (hoch erhitzbar)
- 2.5 dl Sojamilch
- 1 TL Pumpkin Spice, gemahlen – alternativ Zimt
Für die Streuseln
- 60 g Haselnüsse gemahlen
- 70 g Weissmehl
- 60 g Kristallzucker
- 60 ml Rapsöl
- 20 g frische Sanddornbeeren